Tag drei. Koffer packen. Frühstücken mit Muffelfressen. Auto beladen. Drei mal rechts abbiegen und schon sind wir auf dem Transkalahari Highway. Tadellos ausgebaut geht es auf dieser berühmten Strasse jetzt Richtung Swakopmund. Unterwegs fallen uns immer wieder die lustigen Rastplätze mit den blauen Überdachungen auf. Leider verpassen wir den Schönsten, der malerisch vor einem Baum aber schließlich halten wir irgendwann an einem anderen hübschen mit weißem Dach für ein hübsches Foto.
Als das Foto im Kasten ist entdeckt Herr Mendweg plötzlich in ein paar hundert Meter Entfernung die erste Giraffe der Reise und kurz danach weitere. Ein junge Giraffe ist so neugierig dass sie erstaunlich nah kommt.
Am frühen Nachmittag erreichen wir Swakopmund und checken im Hotel Eberwein ein. Das Hotel Eberwein ist eine wunderschöne alte Villa. Swakopmund ist eine Art Kurstadt, direkt am Meer gelegen.
Es gibt viele Einkaufsmöglichkeiten und erstehen wir für Frau Mendweg handgenähte Lederboots und Herr Mendweg bekommt einen Falt-Klapp-Lederhut. Allerdings ist es ein wenig frisch. Die Cafes und Lokale am Meer haben auch alle geschlossen. Es weht ein eisiger Wind. Bevor wir abends zum Essen gehen, bewährt sich Herr Mendweg als Barkeeper, da die nette Dame an der Rezeption leider keinen G&T mixen kann. Als alte G&T-Trinker und nach einigem Suchen nach dem G mixen wir uns halt unsere Sundowner selber. Hinterher geht es ins Kükis zum Essen. Anmerkung: das Getriebe vom Ford Ranger gibt sehr hässliche Töne von sich (7.000 km auf der Uhr)
Hach, wenn ich die ersten beiden Fotos sehe bekomme ich Fernweh. (Erwähnte ich schon, dass es mich auch schon nach Afrika verschlagen hat?)
Die beiden anderen Fotos könnten auch auf ner Hallig un Friesland entstanden sein.
Ich würde die Sache mit dem Getriebe jetzt als Chance für ´nen 1-A Abenteuerurlaub nutzen. Wassertanks befühlen, ´ne möglichst dicke Kanone kaufen (oder zwei oder drei…) und richtig tief in die Kalahari fahren.
PS: Irgendwann schmeiße ich die Fehlerkorrektur mitsamt Mac aus dem Fenster!!
Mr. Applejünger, also bitte, SIE werfen ´n MÄC aus dem Fenster ???? Oh ha, ich denke es ist an der Zeit, dass wir uns alle mal im Stuhlkreis zusammenfinden… aufmunternd in die Hände klatsch… auf, auf…. ja, bitte alle!!! Mr. Applejünger braucht jetzt dringend unsere Unterstützung…
Lieber Herr AJ, Sie waren auch schon in Afrika? Wo denn, wenn ich fragen darf?
Mich hat der Virus gepackt als ich 13 war und mit meinen Eltern das erste mal in Südafrika.
Swakopmund muss man sich mal ansehen, aber dann ist es auch wieder gut. Das ist für mich nicht der Grund um nach Afrika zu fahren…
„…Frühstücken mit Muffelfressen…“ – also, ich hab jetzt 10 x versucht, das Wort richtig zu lesen, so laut im Geiste – es kommt immer Muffelfreffen raus. Was in Herrgottsnamen ist Muffelfreffen???? Und was ist G & T????
UND UNBEDINGT ´n Fotto vom Falt-Klapp-Hut!!!
Schließe mich Frollein Rabenhaus an!!!
Liebe Frau Rabenhaus – G&T ist die übliche Bezeichnung im englischsprachigen Raum für Gin Tonic. Über Muffelfreffen werden wir dann mal nach der Reise fülosofieren, OK?
oh, ja unbedingt fülosofieren, werter Mister Mendweg! Und bis dahin genießen Sie gern noch den einen oder anderen Tschinntonnick
Wird gemacht
Die Giraffe war aber winzig – Sie konnte ja nur „gerade so“ über den Zaun schauen ?
Herr Arno…SIE müssten das doch selber am besten wissen – manche Zäune sind verdammt hoch
Ist das jetzt eine Anspielung auf meine Körpergröße oder meine Nähe zum Ex-Zaun ?
Herr Arno – ich spiele doch nicht! Weder an noch ab…