Nicht weit vom Mendwegschen Nachlager findet sich das kleine Mittelalterliche Örtchen Vinci aus dem – wie Herr Arno schon messerscharf folgerte – ein gewisser Leonardo stammte.
Stammleser wissen ja, dass Herr Mendweg nicht nur Reisender, Lebensgeniesser, Feinschmecker und Feintrinker, Frauenversteher, Autoliebhaber, Musikhörer, Erbe eines Rittertitels, Humorist und bekennender Nichttänzer ist, sondern auch Meister der Deutschen Ingenieurkunst mit medizinischer Grundausbildung. (Sehr praktisch – ich kann Maschinen anfassen und hinterher selber die medizinische Erstversorgung durchführen) Entsprechend ging natürlich von Universalgenie Leonardo für mich schon immer eine besonderer Faszination aus.
Vor 14 Jahren war Herr Mendweg bereits in Vinci, hatte aber keine Zeit das dortige Museeum zu besuchen. Allerhöchste Zeit das mit Mendweg Junior nachzuholen und klar gesagt – wir sind sehr froh dort gewesen zu sein!
Im Museum selbst finden sich eine Vielzahl von sehr anschaulichen Modellen von Leonardos Erfindungen – von Kanonen über Spinnräder, Fahrräder bis hin zu allen möglichen Kränen die ich gerne mal mit meinem ältesten Freund und Statiker nachbauen würde.
Randnotiz: Viele Italiener auf einem Fleck sind sehr laut. Wirklich sehr laut! Aber eine italienische Grundschulklasse auf einem Fleck stellt selbst modernste Foltermaßnahmen in den Schatten! :woot:
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