Weapons don’t kill people. People kill people.

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In der letzten Zeit häufen sich die Momente in denen ich meine Umwelt immer weniger verstehe.

Das Massaker von Newtown ist eine unglaubliche Katastrophe, aber ich verstehe die einseitige Diskussion nicht. Damit wir uns da klar sind – ich finde Schusswaffen haben überhaupt nichts in Privathänden zu suchen. Aber nur über die liberalen Waffengesetze in den USA zu streiten ist falsch und es gibt vier gute Gründe warum:
1. Geschätzte 230 Mio Schusswaffen in Privatbesitz bekommt man nicht in den Griff
2. Mindestens 30 Mio Amerikaner werden sich ihr Recht nicht nehmen lassen und die Knarren nicht abgeben.
3. Wenn Menschen durchdrehen und morden wollen finden sie andere Möglichkeiten – Gift, Sprengstoff, Feuer, Autos in Menschenmengen. Es gibt keinen anderen Bereich in dem Menschen so kreativ sind wie im Entwickeln von Tötungsmethoden.
4. Anders Breivik ist Norweger und kein Amerikaner und hat in Oslo und Utoya und nicht in Amerika getötet. Auch Winnenden ist nicht in Amerika…

Natürlich müssen die Waffen weg, aber das löst nicht das Problem. Viel wichtiger ist die Frage warum immer mehr junge Menschen durchknallen? Wie kann man dem entgegenwirken? Welche Rolle spielen die Medien? Warum zeigt Google tatsächlich in der Bildersuche Aufnahmen von Breivik in voller Kampfmontur??? Warum musste die Abendzeitung München überhaupt dieses miese Bild veröffentlichen???
Und auch als Freund von Computer- und Konsolenspielen muss die ernsthafte Frage gestattet sein ob Ego-Shooter nicht in falschen Händen die Hemmungen senkt?

Ich sehe den Friedensnobelpreisträger Barak Obama betroffen, mit Tränen und brechender Stimme. Und er sagt dass es jetzt Zeit ist etwas zu tun. Was zu tun ist sagt er wie immer nicht. Und war er auch so betroffen, als der Gazastreifen bombadiert wurde? Hat er sich Gedanken gemacht wie viele Kinder von amerikanischen Drohnen in den letzten vier Jahren getötet wurden? Mr. President, Sie sind mir sehr sympathisch aber ich bin von Ihnen enttäuscht!

Aber bleiben wir bei den Dingen die ich nicht verstehe. Mal ganz sachlich…da machen zwei Radiomoderatoren einen Scherzanruf. Einen der Anrufe über die wir alle schon gelacht haben. Und auch die Royal Family war amused.

Kurz danach erhängt sich die veräppelte Krankenschwester (Mutter von zwei halbwüchsigen Kindern!!!!) – also ein Mensch der von Berufs wegen psychisch stark und stabil sein muss. Wieso geht man jetzt auf die Radiomoderatoren los und droht ihnen an, sie zu erschiessen? Warum müssen die heulend und medienwirksam vor laufender Kamera von ihren Schuldgefühlen sprechen? Warum wird die Sendung eingestellt? Warum bietet der Besitzer des Radiosenders 400.000 € an?

Um es mal ganz klar zu sagen – der Radiosender hat doch überhaupt nichts falsch gemacht! Entweder ist sie im Krankenhaus gemobbt worden, oder sie hat ein psychisches Problem gehabt. Oder – und so sieht es für mich aus – ein typisch indisches extremes Schamgefühl. Und so lange das nicht geklärt ist verstehe ich nicht, warum in Bangalore trauernde Krankenschwestern mit Plakaten rummarschieren auf denen steht. „2Day FM Don’t play negligence Comedy with INNOCENT PEOPLE“.

Und warum hält man für jemanden, der aus ungeklärten Gründen Selbstmord begeht einen Trauergottesdienst in der Westminster Cathedral?

Wie gesagt…ich verstehe viele Dinge einfach nicht mehr. Aber vielleicht ist das auch besser so ?

mendweg Verfasst von:

29 Kommentare

  1. Dezember 16
    Antworten

    Medien, Schauspielerei, falsche Betroffenheit, Versprechen die nicht gehalten werden, im Detail interessiert michd as schon lange nicht mehr… :straight:

    • mendweg
      Dezember 17
      Antworten

      Und was bleibt? Resignieren?

      • Dezember 17
        Antworten

        Ich habe keine Idee, aber ehrlich auch keine Lust mich um Änderung zu kümmern.

        • mendweg
          Dezember 17
          Antworten

          Seltsam…Du bist doch ein heller Kopf und konsumierst doch sonst auch nicht einfach so?

          • Hey Hasi, es setzt gleich wieder Hiebe!! :evil:
            Ich kann dich ja verstehen, aber es ist jetzt an uns – an unserer Generation – diesem Trend entgegen zu wirken. Stell dir mal vor, wie es sonst für unsere Kinder und Enkel sein wird.
            Solch ein Umdenken fängt im Kleinen bei jedem einzelnen an, egal wie hoffnungslos es zu sein scheint.

            • mendweg
              Dezember 31
              Antworten

              Ich sag einfach Danke für diese Aussage!

  2. Du hast mit den letzten beiden Posts zwei interessante Themen angesprochen. Auch mein Fragezeichen über dem Kopf wird täglich größer und mir fällt zu dem ganzen Quatsch um mich herum schon lange nichts mehr ein.
    Ich glaube, mein Verstand schaltet sich bereits schon seit einigen Monaten beim Konsumieren der Nachrichten in den Stromsparmodus, um ein totales Durchbrennen zu verhindern. So sitze ich oft nur noch dümmlich grinsend vor der Glotze und frage mich -genau wie du – wo das alles noch hinführen soll?!
    Und wieso bemerkt den Irrsinn niemand?
    Und wenn er doch bemerkt wird, wieso ändern wir nichts?

    • mendweg
      Dezember 17
      Antworten

      Wir fangen doch gerade damit an… Darüber reden und andere überzeugen, dass da was falsch läuft!

      Trotzdem ich glaube dass es zu billig ist alles auf die Waffen zu schieben muss ich hier doch noch einen bitterbös sarkastischen Tweet von Michael Moore zitieren: If only the first victim, Adam Lanza’s mother, had been a gun owner, she could have stopped this before it started.

      • Du hast natürlich vollkommen recht. Es ist idiotisch, das Problem mit einem Waffengesetz alleine lösen zu wollen.
        Man kann auch mit einem Küchenmesser ein Gemetzel in einer Kindergartengruppe anrichten. Und darauf läuft es früher oder später hinaus. Ein Massaker in der High School reicht heute nicht mehr, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Heute sollte es schon eine Grundschule sein – morgen dann der Kindergarten.

        Cassy hat es wirklich extrem gut getroffen. Dazu kann man eigentlich nicht mehr viel sagen. Die Medien (entschuldige Cassy, ich muss es jetzt doch mal verallgemeinern) begünstigen die wachsende Unzufriedenheit der Menschen allerdings. Aber was will man machen? Analog zum Waffengestz das Fernsehen verbieten? Und das Internet? Oder einfach alles, wo Menschen sich als erfolgreich darstellen und den weniger Erfolgreichen zeigen, wie erbärmlich ihr Leben (angeblich) ist?
        Wie Cassy, Judy und du es schon sagen: Das Problem kann ganz einfach gelöst werden. Wir müssen unseren Kids wieder das Gefühl vermitteln, dass eine Krankenschwester, eine Reinigungsfrau und der Müllmann für unsere Gesellschaft mindestens so wichtig sind wie ein Mediziner und das Menschen wie die Geissens – und aus deren Verhalten resultierende TV-Shows – so unnötig sind wie ein Kropf. Den Kindern muß auf breiter Front vermittelt werden, dass es stillos und erbärmlich ist, in der Öffentlichkeit zu zeigen, dass man sich den dritten Porsche gekauft hat und jeden Abend Champagner trinkt. Aber leider gilt genau das heute als anstrebenswertes Ziel. Traurig. Haben unsere Eltern uns das vermittelt? Woher kommt das?
        Nichts gegen Erfolg und Reichtum – wer das will und erreicht hat, dem gehört Respekt gezollt. Nur hat man irgendwann genug Vermögen an sich gebunden, dann ist es an der Zeit, das weitere Geld in die Gesellschaft zurück fliessen zu lassen – und es zu zeigen. DAS sollte cool sein. Warum zeigt DAS keine Reality-Show?
        Mich kotzen diese ganzen Idioten an, die in den „social Networks“ glauben zeigen zu müssen, was sie alles besitzen – und sich dafür auch noch solch abstruse Betitelungen wie „Twitter-Elite“ geben.
        „Twitter-Elite“!!!??? :-D
        Hallo??? Welche Zeichen setzen wir – die Erwachsenen – denn damit? Was ist mit unserer Verantwortung?
        Das ganze ist ja auch schon lange kein amerikanisches Problem mehr. Nur heißen die Waffen in Deutschland „Auto“ und die Täter nicht „Amokläufer“ sondern „Falschfahrer“. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber könnt ihr euch daran erinnern, schon einmal soviele Warnungen vor Falschfahrern gehört zu haben, wie in letzter Zeit?
        Wir alle wissen ganz offensichtlich um die Probleme, das sieht man an den Kommentaren, also wird es Zeit, dass wir auch handeln, sonst fürchte ich, die Mayas hatten doch irgendwie recht. Nur hat der Weltuntergang schon lange angefangen… :-D

        • Cassy
          Dezember 20
          Antworten

          Die Medien befriedigen aber auch eine Nachfrage. Wenn sich Millionen von Menschen nicht tagtäglich irgendwelche Doku-Soaps (teilweise übelster Art) ansehen würden, wären die doch ganz schnell wieder aus dem Programm verschwunden. Der Gefallen daran, dass andere noch besch*ssener dran sind als man selbst?

          Twitter ist auch ein schönes Beispiel. In den letzten Tagen bin ich dort auch nach langer Zeit wieder mal aktiver und kann teilweise nur den Kopf schütteln. Da wird um Follower gebittelt und gebettelt („Nur noch X Follower, dann habe ich 1.000“) oder wortreich der 10.000 Tweet (von denen man getrost 9.900 vergessen kann) angekündigt, damit dieser von den Followern gebührend besternt wird. Parallel folgt man selbst hunderten von Leuten (weil die meisten ja zurückfolgen), legt aber anschließend Listen an, um nur die auf dem Schirm zu haben, die für einen interessant sind. Steigerung des Selbstwusstseins durch Verbreitung von Banalitäten. Unfassbar!

          Allerdings gibt es auch Twitterer, deren Tweets Hand und Fuß haben. Der folgende ist von Marie von den Benken (Regendelfin):

          „Eine Krankenschwester verdient in 4 Jahren so viel, wie Markus Lanz in 3 Std. #WettenDass – Falls Ihr Euch fragt, ob hier was schief läuft.“

          • mendweg
            Dezember 31
            Antworten

            Natürlich geht es um Lust an der noch beschisseneren Lage der Anderen. Hat schon bei den Römern funktioniert…
            Das ist so wie Gaffer-Unfälle auf der anderen Strassenseite. Eklig aber menschlich.
            Twitter habe und werde ich nie verstehen und es gruselt mich genauso wie bei der Entwertung des Begriffs „Freund“ durch Facebook. Aber was erwartet man von einer Welt in der man nur die Funktion „Daumennachoben“ hat aber nicht nach unten…???

        • mendweg
          Dezember 31
          Antworten

          Schön dass noch jemand ausser mir dieses Gefühl mit den Falschfahrern hat :-(
          Ein weiterer Grund warum ich mich inzwischen mit 2,3 to auf der rechten Spur zwischen LKWs ganz wohl fühle.

          Ich glaube die hier aktiven wissen und teilen die Gedanken – die Frage ist mit welcher cleveren Idee man das unters Volk bringt?

  3. Cassy
    Dezember 17
    Antworten

    Ich habe lange überlegt, ob bzw. was ich zu Deinem Beitrag schreiben soll. Das Thema ist so kompex, dass man dazu in ein paar Sätzen kaum Stellung nehmen kann. Ich werde es trotzdem versuchen.

    In unserem Land leiden immer mehr Kinder und Jugendliche an Depressionen. Es gibt keine Statistiken , aber man schätzt, dass sich zwischen 3% und 11% der Jugendlichen das Leben nehmen bzw. einen Selbstmordversuch unternehmen. Tendenz steigend. Was sagt das über unsere Gesellschaft aus?

    Waffengesetze? Flächendeckende Überwachung? RFID-Chips? Blödsinn! Was unsere Kinder brauchen, sind intakte Familien. Denn das ist die Keimzelle jeder Gesellschaft. Just my 2 cents. :wink:

    • mendweg
      Dezember 18
      Antworten

      Danke!
      Ich weiss das Thema ist unendlich komplex – deshalb eben ein Danke für den Versuch einer ersten These.
      Was meinst Du zu Leistungsdruck und Medien? Und wie sieht es mit dem Problem der Berufswahl aus? Früher ist man Ingenieur geworden – heute gibt es unüberschaubar viele Fachrichtungen???

      • Cassy
        Dezember 18
        Antworten

        Wer erzeugt denn den Leistungsdruck? Wer macht denn die Medien? Das Problem der Berufswahl ist sekundär. Das gab es früher schon. Nur anders gelagert.

        Begriffe wie „die Gesellschaft“, „die Medien“, „die Lobbyisten“, „die Wirtschaft“ ist mir zu allgemein. Diese Gruppen bestehen doch alle aus Einzelpersonen. Personen, die mehr oder weniger egoistische Ziele verfolgen. Und das größte ist „mehr Geld“. Selbst wenn Eltern sagen „Mein Kind soll es mal besser haben!“ meinen sie „Mein Kind soll mal mehr verdienen als ich!“.

        Wo man hinsieht, geht es um die besten Einschaltquoten, höhere Auflagen und mehr Umsatz. Was zur Folge hat, dass sich schon unsere Kinder daran messen, wer mehr Klicks, Likes und „Freunde“ hat. Mag ja sein, dass ich das falsch sehe, aber die Prioritäten unserer Zeit laufen m.E. in eine völlig verkehrte Richtung. Ausgrenzung statt Miteinander. Und wer macht es vor? Die Eltern respektive die Erwachsenen. Schönes Vorbild!

        Wettbewerb ist okay. Leistung auch. Aber nicht um jeden Preis. Denn dann stehen einem Gewinner hunderte frustrierte Verlierer gegenüber. Von denen einer irgendwann wieder durchknallt.

        • mendweg
          Dezember 20
          Antworten

          Ausgezeichnet formuliert Frau Cassy! So sehr mich die Erkenntnis erschreckt (weil ich die Verweigerer immer für weltfremd gehalten habe) – das Fernsehen in seiner aktuellen Form spielt hier eine immer stärkere Rolle :-(

    • mendweg
      Dezember 20
      Antworten

      naja…das bewerte ich jetzt mal nicht so. Das Thema hat sich verändert, aber randalierende Jugendliche gab es schon in den 60ern. Wikipedia schreibt dazu: „So zogen am 30. Dezember 1956 im Anschluss an eine Vorführung des Films Außer Rand und Band mit Bill Haley rund 4000 Jugendliche randalierend durch die Innenstadt von Dortmund, belästigten Passanten und lieferten sich Auseinandersetzungen mit der Polizei. Großkrawalle fanden besonders von 1956 bis 1958 statt. Häufig wurde das Mobiliar der Kino- und Konzertsäle dabei vollständig zerstört.
      Wie immer ist es ziemlich leicht den Mob zum randalieren zu mobilisieren…

      • Cassy
        Dezember 20
        Antworten

        Dass es Krawalle schon immer gegeben hat, ist für mich kein Argument. Zufriedene Menschen randalieren nicht.

        Vom wachsenden Wohlstand profitiert nur die Oberschicht. Die Mittelschicht schrumpft von Jahr zu Jahr. Die Zahl der „Unterprivilegierten“ steigt stetig. Viele sind von Zukunftsängsten geplagt. Es herrscht Kinderarmut und Jugend-Arbeitslosigkeit. Immer mehr greifen Ohnmacht und Frust um sich. Die einzige Frage, die ich mir stelle ist nicht, ob der Deckel vom Topf fliegt, sondern wann.

        Der Vorfall in Göteburg wird sicher nicht der letzte dieser Art beiben.

        • mendweg
          Dezember 31
          Antworten

          Meine liebe Frau Cassy, Grund zur Unzufriedenheit gibt es immer irgendwie – im dämlichsten Fall, weil man sich vom Wohlstand eingeängt fühlt. Für grössere Jugendproteste sehe ich keine Grundlage, weil der Jugend grösstenteils jegliches politisches Interesse oder Verständnis abgeht…

  4. Dezember 19
    Antworten

    „Wettbewerb ist okay. Leistung auch. Aber nicht um jeden Preis. Denn dann stehen einem Gewinner hunderte frustrierte Verlierer gegenüber. Von denen einer irgendwann wieder durchknallt.“

    Das ist meiner Meinung nach der absolute Kernpunkt der heutigen Probleme der Jugend. Und zwar auf fast jedem Gebiet. Geld, Aussehen, Ansehen, überall muss man der Beste sein. Das hält auf Dauer kaum jemand durch. Und schon gar nicht jemand, der etwas empfindlicher ist – egal in welcher Hinsicht.

    Alles andere ist sekundär.

    • mendweg
      Dezember 20
      Antworten

      Weisst Du was? Es freut mich wirklich, dass Du als Jungmama schon diese Erkenntnis hast und beim Nachwuchs gegensteuern wirst ! Wenn man sich so ansieht was in Mütterforen für Meinungen rumgeistern wird einem Angst und Bange…

      • Dezember 25
        Antworten

        Oh Gott ja, diese Mütterforen. Und diese „Übermütter“ heutzutage, die meinen, schon im Alter von ein paar Monaten mit Mathetraining anfangen zu müssen… Baaahhhh… ich glaube, irgendwo schrub ich schon was dazu.
        Nee,nee, nicht hier :)

        • mendweg
          Dezember 31
          Antworten

          Trotzdem ein Dauerbrenner. Mir tun diese Mütter leid, weil häufig der Instinkt verloren gegangen ist und statt dessen wegen Dingen die man als Mutter selbst entscheiden sollte, eine anonyme Gemeinschaft um ihren möglichst kollektiven Rat befragt wird…

  5. mendweg
    Dezember 20
    Antworten

    Wie pervers ist das eigentlich alles? Amerika fängt endlich an über die Waffengesetze zu diskutieren und die Waffenverkäufer machen gerade wie nach Aurora das Geschäft ihres Lebens – 25% Umsatzsteigerung bei halbautomatischen Waffen!!!

    Und sonst? Hört man irgendwo in Deutschland dass man sich mal Gedanken über die Jugendarbeit machen müsste? Anscheinend bleibt nur PISA wirklich wichtig um die glänzende Zukunft des Forschungs- und Produktionsstandorts Deutschland nach aussen zu demonstrieren…

    • Krank oder???
      Das Fragezeichen über meinem Kopf wird wieder ein Stück größer.
      Wir brauchen vermutlich wieder einen Kaiser, der ungeachtet des Widerstands unliebsame, aber nötige Entscheidungen trifft.
      Mit unserem politischen System sind grundlegende, weltweit nötige Änderungen nicht machbar und wir reiten uns mit jedem Tag tiefer in die Scheisse.

      • mendweg
        Dezember 31
        Antworten

        Ach…Herr Steinbrück tut ja im Moment alles um die Position unserer Kanzlerin zu festigen – also halt Kaiserin ;-)

  6. Dezember 20
    Antworten

    Ich lese hier viel übers Fernsehen und seinem schlechten Einfluss auf Kinder und Jugendliche. Das mag bis zu einem gewissen Alter stimmen. Jedoch spätestens mit dem eigenen Account bei der Fratzenfibel und den damit einhergehenden Einzug ins Internet, kann sich der Nachwuchs jeden erdenklichen Scheiß heimlich und im Kinderzimmer reinziehen. Ersatzweise mit dem neuesten Smartfone antun. Und glaubt mir, es sind nicht viele Eltern, die wissen, wie man gewisse Inhalte im Internet für den Nachwuchs sperrt. Und wenn es auch für den einen oder anderen nicht zugänglich ist in den eigenen 4 Wänden – es findet sich immer ein „Kumpel“ oder eine Freundin, die freien Zugang hat. Dort wird dann der letzte Scheiß konsumiert bis – ja bis die jungen Leute so abgestumpft sind, dass sie eigentlich gar nichts mehr schocken kann. Das ist für mich gesprochen ein richtig großes Übel: Die Jungend von heute ist total abgestumpft, was Greuseligkeiten jedweder Art betrifft. Und es hat für mich den Anschein, dass alles noch irgendwie und auf Teufel komm raus zu toppen sein muss.

    Ich habe kein Patentrezept, wie diese Welt noch zu retten ist! Wenn jedoch jeder mal ganz im Kleinen bei sich und seiner Familie anfängt, mal schaut, was dort so alles im Argen liegt, dann kann ich mir vorstellen, dass das Ändern einiger „Kleinigkeiten“ womöglich dazu führt, dass sich irgendwann mal etwas ändert… ja, ja, träum weiter Rabea!

    • mendweg
      Dezember 31
      Antworten

      Ich glaube nicht dass das Fernsehen nur einen schlechten Einfluss auf Kinder und Jugendliche hat…

      Das man seine Kids nicht alleine mit dem Web lassen sollte, müsste doch eigentlich selbstverständlich sein?

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