Inzwischen ist Herr Mendweg mal wieder auf der anderen Seite des Atlantik gelandet.
Heute in der Nähe von Philadelphia, das mit seinen rund 1,5 Mio Einwohnern die fünftgrößte Stadt der Vereinigten Staaten ist und in der 1787 die Unabhängigkeitserklärung verkündet und die Verfassung beschlossen wurde.
Natürlich wisst Ihr alle dass Edgar Alan Poe in den sechs Jahren in denen er hier gelebt hat u.a. „Der Untergang des Hauses Usher“ geschrieben hat. Aber wusstet Ihr auch den Namen seiner Frau? Achtung laut lesen: Virginia Clemm Poe. Soviel zu unnützem Wissen dass nicht mehr aus dem Kopf will…
Sehr empfehlenswert ist auch der Besuch des Reading Terminal Market, welcher sich als ältester kontinuierlicher Farmer Markt der Vereinigten Staaten versteht (1893)
Das berühmte Philly Cheesesteak
Man beachte den Preis….
Ist das nicht der totale Kulturschock ? Nach den ersten Bilder hab ich jetzt keinen Bock mehr
auf die USA. Schlaglöcher wie in D-Land, vollgechmierte Häuser wie in Orgosolo, ab 3Uhr nix Süsses mehr, Fahradkadaver an jeder öffentlichen Reckstange, überteuertes Essen usw. .
Lieber Mr. Mendweg, fahren Sie doch bitte raus auf´s Land … . Verwöhnt – nein, ich doch nicht – ach, von den Bildern der letzten Reise ? Naja, ein wenig … vielleicht.
Gute und erfolgreiche Reise, kommen Sie gesund zurück.
Mein lieber Herr Arno – ich muss leider nun mal genauso wie Sie beruflich da hin wo Menschen leben
Herzliche Grüße
Ja, Mr. Mendweg, ab 5 Etagen sehe ich nur Arbeit, Arbeit, Arbeit. Wie ich Sie kenne, wird es doch nicht nur bei einer Stadt bleiben … .
nicht wirklich Herr Arno, aber nur wenig Zeit
Herr Mendweg – welcome back! Wie lange bleiben Sie denn diesmal? Nur – falls Sie auf der Suche nach deutschem Kulturgut sind: Im Dezember gibts in Philly wieder den deutschen Weihnachtsmarkt. Sogar mit Gluehwein aus einem weihnachtsmotivlich bedrucken Steingutbecher! Allerdings durfte der Junior die gefuellte Tasse nicht schon mal seinem Vater bringen, waehrend ich noch bezahlte. Ist ja Alkohol drinnen…
Wie immer allseits gute Fahrt und frohes Shoppen!
Liebe Frau Anja – vier Wochen. Die Ankündigung zum Weihnachtsmarkt haben wir schon gesehen und ich vermute dass da noch ein Besuch am letzten Wochenende fällig wird.
Vielen Dank für die guten Wünsche!
…boah, wie gemein die Foodfotos! Mein Magen knurrt nun beachtlich… bitte einmal ´n halbes Schwein auf Toast…
jetzt wo Sie es sagen fängt auch mein Magen an zu knurren…
9,49 für ein Glas Senf? Was kosten denn da die Weißwürscht?
Liebe gnädige Frau, gestatten dass ich Sie am Händchen nehme und ganz sanft zum vorletzten Bild führe? 7.99/LB = 7,99 $ per 450 Gramm Weisswurst. Wie Fachfrau ja weiss, wiegt die bayerische Normweisswurst 80 Gramm – für 8 Dollar gibt es also 5,5 Würste. Das wiederum ist ein ausgezeichneter Preis, aber auch nicht verwunderlich da ja Made in America, wogegen der Senf Import ist.
wieeeee, Weisswurst made in Amerika? Weiss das die Wurst? Sicher gibt´s für Weisswurst ´n bayrisches Reinheitsgebot oder wenigstens ein geheimes Geheimrezept… und schmeckt die amerikanische Weisswurst auch wie Weisswurst oder ist sie nur weiß die Wurst… wäre mir persönlich auch wurscht… ich komm ja aus Flachlanden… mir schmeckt Matjes besser
…oder ´n leckeres Krabbenbrötchen…
yummie…..
…es soll ja auch deutsche (bayerische) Metzger und Bäcker geben die nach Amerika ausgewandert sind
aaaach sooooo… mitderflachenhandandiestirnschlag… an die Auswanderer hab ich gar nicht gedacht… aber halt… dürfen die denn so ein geheimes Geheimrezept einfach außer Landes schmuggeln???
Natürlich – Kultur sollte man durchaus auch in andere Länder bringen, aber dann halt richtig und nicht wie so häufig mit Plastiklederhosen oder Weisswürsten mit Ketchup….
Ich will ja auch keine Caipirinha aus alkoholfreiem Cachaça
Aha, 1 LB entspricht also 450 Gramm, wieder was dazugelernt. Danke, verehrter Herr Mendweg
Herzlich gerne – den LB spricht man übrigens an der Bar beim gemütlichen Beisammensein mit „Pound“ an
Immer on Tour der Herr Mendweg, danke für die Pics, Philadelphia wäre glaub ich nicht so meine City
Och, Philly hat wie die meisten amerikanischen Städte seine verschiedenen Seiten…
Hahahaha… „Wursthaus Schmitz“
Auch sehr interessant: „Schnitzel“ geht mit „Sch“, bei „Gulash“ geht´s nur mit „sh“. :-D
Der Preis für den Händlemeier´s-Senf ist schwer knackig!! (Mein Lieblings-Süßsenf btw.)
Und irgendwann musst du mal eine USA-Rundreise zusammenstellen, die ich dann abfahren werde. „Auf Mendwegs Spuren“ quasi. :-D
Überhaupt: Wenn du dich zur Ruhe setzt, solltest du einen Reiseführer schreiben!
Hmmmmm…
Geile Idee!!
Bitte, gerne geschehen. Ich möchte an den Gewinnen beteiligt werden!! :-D