Am Mittag des vierten Tages heisst es Abschied von Machaba zu nehmen.
Vorher gibt es aber noch mal eine Besichtigung wie es hinter den „Kulissen“ aussieht und was vorher schon zu lesen war beweist sich: Machaba ist ein Öko-Camp.
Das fängt mit der Mülltrennung an…
…und hört mit der Energiegewinnung auf.
der Blick in die Küche
Absolut genial – der Kühlraum bei dem ganz langsam Wasser über eine Wand aus Grillkohle rieselt und über die Verdunstungskälte den Raum deutlich abkühlt.
Leopard fährt uns dann zum International Airport wo wir etwas auf unseren verspäteten Flieger warten müssen.
Nach einem wunderbaren Flug über das Delta landen wir mit etwas Wehmut wieder in Maun, wo wir den Nachmittag noch zum Einkaufen nutzen.
Interessant der Blick aufs schwarze Brett – hier ein Jobangebot für ein gottesfürchtiges Hausmädchen:
500 Pula pro Monat…14 Pula sind ein Euro…und ein 5-Kilo-Sack Hundetrockenfutter im Spar kostet 90 Pula…
Es folgt ein unterschiedlich gutes Abendessen und eine ruhige Nacht.
Am nächsten Tag geht es über den Transkalahari-Highway wieder zurück nach Windhoek.
Kurz vor der Grenze nach Namibia tanken wir noch mal
Etwas Ärger gibt es als wir am frisch gekauften Steckerleis Gefrierbrand entdecken – vermutlich weil das Eis schon mehrfach aufgetaut wurde Wirklich verstehen tut man uns deswegen nicht, aber manchmal muss man auch nicht verstanden werden.
Herr Mendweg entdeckt noch mal ein schwarzes Brett:
Wir lernen – ein Volvo S60 kostet 17 Rinder…
Übrigens fragt Herr Mendweg Senior höflich bei dieser Herero-Frau nach ob er ein Foto machen darf und erfährt von dem männlichen Begleiter dass das für 100 Pula kein Problem sei. Da staunt das Hausmädchen mit seinen monatlichen 500 Pula…
Wunderbare Landschaft und Wildpferde machen die Fahrt abwechslungsreich.
Schliesslich treffen wir rechtzeitig wieder in unserem Hotel Steiner in Windhoek ein.
Am nächsten Tag erwerben wir noch einige schöne Mitbringsel, geniessen noch mal das bunte Strassenbild und bereiten uns schweren Herzens auf die Heimreise vor.
Übrigens…zur Preisfindung: hier die Preise vom Autowaschen. Namibianische Dollar haben etwa den selben Wechselkurs wie Pula 14:1
Das Auto war übrigens nicht nur sauber, sondern wie neu.
Eine seltsame Begebenheit erleben wir noch nach der Landung in Johannesburg, als plötzlich ein Mitarbeiter der Medizinischen Behörden durchs Flugzeug rennt und gleichzeitig nach links und rechts mittels Spraydose alle Passagier einräuchert. ist doch schön, dass Südafrika scheinbar ein Heilmittel gegen Ebola gefunden hat..
Daheim erwartet uns Mendweg Junior am Flughafen und nachdem alle Hausschlüssel wiedergefunden wurden das vertraute, aber irgendwie langweilige Zuhause.
Eins ist klar: Afrika – wir kommen wieder und hoffentlich dauert es nicht wieder 7 Jahre !!
Ist doch schön, wenn nach einem Blick hinter die Kulissen, der positive Eindruck bleibt! Gate und Loungebereich Eine Komplettwieneuautoreinigung kostet also 5€, nur der Weg ist etwas weit …
Herzlichen Dank, für den anfänglichen Livebericht, die tollen Bilder und Infos und ganz allgemein, für das Weiterschreiben und Berichten
Sehr gerne Herr Arno – vielen Dank für die Geduld
Ich möchte mich Arno anschliessen.
Das war ein wirklich toller Reisebericht, untermalt mit fantastischen Fotos und Mendweg-Typischen Details wie das gottesfürchtige Hausmädchen.
Danke!
Und über das Gate und den Loungebereich habe ich mich auch köstlich amsiert.
Auch von mir ein „Daumen hoch“ Toller Bericht und sagenhafte Fotos, machen mir wie schon geschrieben wirklich auch Lust einmal Afrika zu besuchen!
Wunderbar war die Reise durch Afrika mit Ihnen. Auch von mir ein großes DANKE dafür, dass Sie uns mitgenommen haben, Herr Mendweg :)
Vielen Dank für all die lobenden Worte – allerdings gehen die in diesem Fall an Frau Mendweg, da sie fast den kompletten Bericht verfasst hat.