Eine neue Stadt in die ich schon so lange wollte: St. Petersburg, mit fünf Millionen Einwohnern die nach Moskau zweitgrößte Stadt Russlands und die viertgrößte Europas
Sankt Petersburg liegt an der Newabucht am Ostende des Finnischen Meerbusens und ist die nördlichste Millionenstadt der Welt. Die Stadt wurde 1703 von Peter dem Großen gegründet. In der Innenstadt finden sich ca. 2.300 Paläste, Schlösser und Prunkbauten. 15 % der Gebäude in Sankt Petersburg (rund 2400 Gebäude) wurden von der UNESCO als Denkmäler der Architekturgeschichte eingestuft.
Auf der anderen Seite geht man davon aus, dass in Sankt Petersburg ca. 16.000 Strassenkinder leben.
Die Auferstehungskirche nach dem Vorbild der Moskauer Basilius-Kathedrale. Sie wurde von 1883-1912 an der Stelle erbaut an der Alexander II bei einem Attentat ermordet wurde. Interessant ist, dass sie nie zu religiösen Zwecken sondern als Konzerthalle und Museum, später als Theater genutzt wurde und während der Sowjet-Zeit mehrfach abgerissen werden sollte.
Der Obwodny Kanal
Der 127 Meter lange Panzerkreuzer Aurora liegt seit 1956 als Museeumsschiff in Sankt Petersburg und gilt als Symbol für die Oktoberrevolution. In der Nacht vom 25. Oktober 1917 wurde mit Ihr die Rote Garde von der Wassiljew-Insel ins Stadtzentrum von Sankt-Petersburg verlegt.
Blagodat Restaurantschiff
Und dann endlich die Eremitage…
Zufahrt zur Haseninsel mit der Peter-und-Paul-Festung von 1703. Die Haseninsel (auch als Sajatschi-Insel bekannt) ist eine Binneninsel in der Newa in Sankt Petersburg, Russland. Der Kronwerksgraben trennt sie von der nördlich gelegenen Petrograder Insel und ist mit dieser über zwei Brücken verbunden, der Kronwerkski- und der Joannowski-Brücke, der ältesten Brücke von Sankt Petersburg
Was man definitiv in St. Petersburg kann – ausgezeichnet essen und trinken und geniessen.
Die Eremitage und zwei Historiendarsteller die mir zufällig vor die Kamera gelaufen sind.
Die Eremitage als Gebäudekomplex wie Kunstsammlung wurde von Katharina II begründet. Heute ist es eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt mit ca. 3 Mio Objekten. In 350 Sälen werden etwa 65.000 Exponate ausgestellt – unter anderem Werke von Rembrandt, Rubens, Matisse, Leonardo da Vinci und Picasso.
Wie immer verging die Zeit viel zu schnell und schon hat mich UBER wieder zum Flughafen gebracht.
Mr.Mendweg is back ! Und mit gewohnt beeindruckenden Bildern, lehrreichen
Kommentaren und einem Augenzwinkern zwischendurch.
Aber, degradiert zur Holzklasse ?
Europa immer Economy – hatte ich glaube ich schon mal erwähnt
Menno,
ich bin geblendet! da würde ich auch mal hinwollen, obwohl seit geraumer Zeit eine „IchwillkeineStädtemehrsehen“ -Starre bei mir eingetreten ist. Keine Ahnung warum. Ich werde, ich bin al.
Liebe Frau Hirnwirr,
„al“ ? allwissend? Ich habe zum Glück eine schöne Balance zwischen Stadt (beruflich) und Land (privat)
Al les Gute!
oh, wow! über 60tsd. Exponate – wird einem da nicht spätestens nach den ersten hundert irgendwie schwindelig? Also mir wären das einige tausend zu viel an einem Nachmittag
Und der Prunk ist schon beeindruckend
Klare unverschnörkelte Antwort: es ist nicht zu viel – Es erschlägt einen mit voller Wucht! Unglaublich beeindruckend und man fühlt sich winzig. Vermutlich genau was Romanovs so gewollt haben