Tag zwölf
Wir verlassen Riverdance und machen uns auf dem Weg nach Botswana. Die lange Fahrt durch den Caprivizipfel zeigt wieder ein Bild von fröhlichen Schulkindern und Ansiedlungen die sehr unterschiedlich sind. Wir Sehen Kraale die wunderschön mit Blumen geschmückt sind und andere die völlig heruntergekommen sind und wo überall Plastiktüten an den Büschen und Bäumen hängen.
Ansonsten begleiten uns in den nächsten Stunden Ziegen, Hunde und Kühe die grundsätzlich dann über die Straße laufen wollen wenn wir kommen.
Der Caprivizipfelgeht auf territoriale Austauschgeschäfte mit Großbritannien vor, bei denen man bestrebt war eine Verbindung von Deutsch-Südwestafrika zum Sambesi-Fluss zu schaffen und später eine vollständige Verbindung nach Deutsch-Ostafrika.
In Katima Mulilo beobachten Frau und Herr Mendweg das öffentliche Leben, während Herr Mendweg Senior und Christl das Abenteuer sechs Briefmarken käuflich zu erwerben erleben. Sagen wir es mal so…das Ehepaar Mendweg konnte ca. 20 Minuten beobachten…
Irgendwann erreichen wir die Grenze. Wir füllen das Namibia-Formular aus, dass wir für die Ausreise brauchen und bekommen hübsche Stempel in die Pässe. Dann überqueren wir die Ngoma Bridge und den Chobe River und bekommen eine rießige Elefantenherde zu sehen. Herrn Mendweg fällt gerade noch ein, dass es vielleicht keine clevere Idee ist Fotos im Grenzgebiet zu schiessen… Rückwirkend hätte es vermutlich niemand interessiert.
Die Einreise nach Botswana verläuft sehr gelassen. Zwei Mädels – eine vom medizinischen Dienst – prüfen erstmal unsere Pässe, ob wir aus einem von Ebola betroffenen Gebiet kommen. Dann dürfen wir in das Grenzbüro, wo wir mit einem fröhlichen „Guten Tag“ begrüßt werden. Ja, manch Botswanischer Grenzbeamte spricht Deutsch . Anschließen dürfen unsere Schuhe und die Autoreifen noch ein Desinfektionsbad genießen. Dann sind wir endlich in Botswana.
Die Fahrt geht weitere 50 Kilometer durch die Chobe Flood Plains nach Kasane.
Unser Ziel heute ist die Chobe Safari Lodge in Kasane. Eine riesige Lodge, mehrheitlich ausgerichtet auf Reisegruppen. Die Lodge liegt direkt am Chobe Fluß und schon von weitem kann man die Elefantenherden im Chobe Nationalpark sehen.
Das Abendessen gestaltet sich in Buffetform und da wir vorher keinen Tisch reserviert haben, bekommen wir halt den Katzentisch ganz am Ende des großen Speisenraums. Egal – die Ellenbogen werden gespitzt und die Schlacht am Buffet erfolgreich geschlagen. Einzig die direkte Auseinandersetzung mit britischen Rentnern bei der Roastbeef-Verteilung vermeidet Herr Mendweg. Man weiss ja nie…
Meine Herren, wat ’ne Tour!!!
Bin mal gespannt, wieviele Kilometer ihr am Ende gefahren seid.
Und ja, der Engländer an sich ist am Buffet brandgefährlich!
Ja und je älter um so gefährlicher…vermutlich weil die nix mehr zu verlieren haben
Muahaha…
Schon wieder so ein spektakulär schöner Sonnenuntergang. Sie machen mich echt neidisch, Herr Mendweg.
Liebe Frau Emily – bitte nicht missverstehen, aber das tut mir jetzt gar nicht leid
Hi, ich bin hier über Fr. Pimpi reingeraten :) DieseTour möchte ich auch unbedingt machen.
Lg Eva
Hallo Eva,
herzlich willkommen bei uns
Noch ist die Tour ja nicht zu Ende…..
Also, mein lieber Herr Mendweg, da kommt doch bestimmt noch mehr – ich muss doch nicht
etwa an unseren gemeinsamen Ausflug erinnern …
Natürlich Herr Arno – da kommt noch viel mehr, aber so ein kompletter Artikel dauert bis zu drei Stunden….also etwas Geduld, wir arbeiten fleissig daran
ooha! das erste Foto ist ja mal wieder sensationell! Und ja, auch mich würde dann die Kilometerleistung mal interessieren…
…ja aber wir sind doch noch gar nicht am Ziel….das absolute Highlight kommt doch erst