Freitag – ein Tag der Vieles erklärt. Zunächst ein Meeting. Und dann ab ins Auto. Dank der Tatsache, dass die inneramerikanischen Flugverbindungen bisweilen sehr seltsam sind geht es nicht zum nahen Flughafen Louisville, sondern wieder ins 200 Kilometer entfernte Cincinnati. Das Mietauto abgegeben (nicht ohne heftige Reklamation über den Gesamtzustand des Fahrzeugs) und ab zum Check-in. Gepäck kostet natürlich extra, wobei ein schweres Gepäckstück deutlich mehr kostet als zwei mittelschwere. Ich bin vorbereitet und die Sporttasche kommt zum Einsatz.
Ab zum Gate, noch schnell ein Buffalo Chicken Sandwich in den leeren Magen, in den Flieger, Richtung Start/Landebahn und dann….nix mehr.
Irgendein Computermodul ist kaputt.
Also zurück zum Finger.
Der Techniker verkündet dass das keine schneller Reparatur wird -> alle raus.
Immerhin spendiert Delta Getränke und Kekse/Chips
Zweieinhalb Stunden nach ursprünglichem Start landet unser neuer Flieger aus JFK kommend.
Also wieder rein, die selben Stewardessen begrüßt (es stellt sich schon fast eine familiäre Stimmung ein) hinsetzen – los gehts.
Der Rest der Geschichte? Mietauto in Jacksonville (scheint besser zu sein als der Karren vorher) und 100 Kilometer südlich nach St. Augustine. Abendessen um 22:40 (Cajun-Küche gehört inzwischen zu meinen absoluten Favoriten) und ein mehr als verdientes Bier.
Und das Ganze tatsächlich Hemdsärmelig im Freien! Der Wahnsinn wenn man an die -11 Grad in Kanada zurückdenkt..
Hotelzimmer 23:45.
Ende – Over – Out
Achso – was es erklärt? Na, zumindest zwei Dinge. So etwas wie mit dem Flugzeug erlebt man in den USA recht häufig. Das ist einer der wesentlichen Gründe, warum ich sehr viel mit dem Auto mache und mir solche Abenteuer erspare.
Zum anderen die goldene Regel: wenn Du ein gutes Mietauto hast – behalt es so lange wie es geht.
Aktennotiz: unfreundliche mail an Hertz schreiben.
Gott sei Dank fiiege ich nur inner-europäisch. Ich würde einen Föhn kriegen, wenn bei drei Tagen Kurz-Urlaub ein halber oder sogar ein ganzer wegen Mängel der Flugzeuge wegfiele. Mir reichen schon die hiesigen Streiks Und selbst mit den Mietwagen hatte ich bisher immer Glück.
Wie ist denn das Bier da drüben?
Das Bier ist wie überall – es gibt schlechtes und gutes :wink:
Sam Adams gehört ganz klar zu den guten wie Juengling oder das Kanadische Mooshead. Aber das ist ja alles Geschmackssache – es gibt ja auch Leute die Krombacher mögen
Krombacher und Co. trinke ich nicht. Ich bevorzuge dunkles Bier. :)
Das Gute daran ist ja wohl, dass sich der Fehler noch vor dem Abheben bemerkbar gemacht hat…
Und Bier xD … hm… muss 25 Jahre her sein 8)
War das so schlimm?
…irgendwie schon… ich mag Bier nicht einmal mehr riechen xD
Eigentlich trinke ich ja keinen Alkohol mehr, nur vielleicht zu Silvester noch ´ne Pfütze Sekt. Und wenn überhaupt könnte ich mich für steinalten Single Malt Whisky interessieren
OK, ich stufe Sie hiermit als vertrauenswürdig ein, den Schlüssel zum Weinkeller zu verwahren.