Herr Mendweg hat ja schon mehrfach in diesem Blog die Seite von Amerika gezeigt die eben nicht hochglänzend ist. Die arme und teilweise sehr traurige Seite eines Landes dass sich sonst nur von seiner Zuckerseite zeigt.
Gerade die Fahrten bei denen Amerika ungeschminkt zu sehen und zu spüren ist, haben bei mir eigentlich erst die wirkliche Liebe zu diesem wunderbaren Land geweckt. Dieses Land hat so viele unterschiedliche Gesichter!
Wenn man also mit offenen Augen reist, fällt einem bald etwas auf, dass man in Deutschland so eigentlich gar nicht kennt: Ruinen die nicht dem Tourismus dienen. Sehr häufig wird hier nicht abgerissen sondern daneben neu gebaut und das Alte verfällt langsam. Kein Wunder wenn man so viel Platz hat, aber es mutet den Beobachter doch sehr häufig seltsam an. Ich meine übrigens nicht nur alte Holzschuppen – ich rede von kompletten Holzhäusern und Industriegebäuden und das häufig auch mitten in den Orten.
Ein riesiges Outlet-Center mit nur noch einem Geschäft…
…daneben drei leer stehende Motels
Eine geschlossene High School mitten im Ort
Leer stehend
Wogegen diese Bruchbude noch bewohnt ist…
Wegwerfgesellschaft halt…
Ja, und als Kind spielt man dann in den Ruinen, obwohl es die Eltern strengstens verboten haben *hust*.
Kinder spielen immer dort, wo….
Ich fürchte mich schon davor. Wobei in D-land ja nun eben keine solchen Ruinen da sind. das ist ein großer Vorteil ^_^
Wieso fürchten Sie sich? Ganz normal und gehört dazu!