Böse Sache. Da läd das Präsidentenpaar 300 wichtige Menschen zum Staatsbanket zu Ehren des Besuches des Indischen Ministerpräsidenten Singh ein und es gelingt tatsächlich einem uneingeladenen Paar daran teilzunehmen.
Tareq und Michaele Salahi, ER ist Nochbesitzer eines bankrotten Weinberges und SIE ehemalige Cheerleaderin die sich auf das „mit Prominenten fotografieren lassen“ spezialisiert hat, marschieren einfach ins Weisse Haus und niemand fällt was auf. Zwei mal Fotos mit Vizepräsident Joe Biden, Stabschef Emanuel und zum Schluss Händeschütteln mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten.
Tja, früher musste man sich als Schuster noch eine Hauptmanns-Uniform zusammenbasteln um in das Rathaus von Köpenick zu gelangen – heute reicht eine aufgebrezelte Blondine, ein Smoking und das nötige dreiste Selbstbewusstsein.
Peinlich ist es für den Secret Service dessen Hauptjob es neben finanzpolizeilichen Aktivitäten nur ist den Präsidenten und sein Umfeld zu schützen. Es ist aber auch peinlich für ein ganzes Land das immer noch das Trauma der Ermordung JFKs verarbeitet und vermeintlich den Superhelden als Beruf erfunden hat. Hätte Tereq Salahi ein Messer vom Abendessen eingeschoben und selbiges Präsident Obama zwischen die Rippen geschoben, hätten weder Supermann noch Harrison Ford helfen können.
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