Coldplay = Wetplay

Mendwegs brauchen jedes Jahr ein großes Openair-Konzert zum Glücklichsein. 2012 war es Coldplay und wie schon bei anderen Septemberkonzerten im Münchner Olympiastadion hat es geregnet. Egal – da holt man den inneren Engländer heraus, streut zwei Bier drüber und gut ists. Achso, ne, wir wohnen ja nicht mehr direkt neben dem Olympiagelände sondern 100 Kilometer entfernt. Also kein Bier. Damn!

Entsprechend holte Herrn Mendweg neben dem Engländer den deutschen Wutbürger raus, der in einer kleinen Arbeitsgemeinschaft mit sich selbst einige neue Paragraphen für das Grundgesetz unterschriftsreif vorbereitet hat.

1. Frau Marina and the Diamonds erhält wegen Nichtsingenkönnens, zickig unter dem Schirmchen stehen und dem dämlichen Herzchen auf der Backe lebenslanges Auftrittsverbot in München und hat jedem Besucher entsprechend Ihrer Bedeutung vom Eintrittsgeld € 1,34 zurückzuzahlen.

2. Besoffene mobile Bierverkäufer die einen über den Haufen rennen werden mit zweiwöchigem Wassertrinken bestraft. Besonders wenn sie Leute umrennen die kein Bier trinken dürfen weil sie 100 Kilometer entfernt wohnen!

3. Menschen die in der Arena mit ihren REGENSCHIRMEN anderen zahlenden Besuchern die Sicht versperren werden zusammen mit Frau Marina des Landes verwiesen. Leute mit MÜTZE und SCHIRM bekommen noch zusätzlich die zwei Wochen Wassertrinken, besonders wenn sie Leuten die Sicht versperren die nicht mal ein Frustbier trinken können weil sie 100 Kilometer entfernt wohnen und dann noch vom mobilen…

4. Leute die wie ein gebrauchtes lebendes Kondom aussehen sollten wegen allgemeiner Erheiterung ein Freibier bekommen, sofern sie nicht 100 Kilometer entfernt wohnen und noch Autofahren müssen.

Ansonsten kann man zu Coldplay nur ganz einfach sagen: Genial – wir sehen uns bei der nächsten Tour wieder!!!

Achso, hier noch der Kondommensch