Administratives

Eigentlich war dieser Blog ursprünglich ja mal nur gedacht, um Erinnerungen über unseren USA-Aufenthalt festzuhalten. Weil Herr Mendweg aber erstens viel Spaß dran hat und zweitens wohl weiterhin viel unterwegs sein wird, wird es hier wohl weitergehen.

Als erstes habe ich endlich mal die Blogs meiner drei treusten Kommentatoren verlinkt, um mich damit auch herzlich mal für Ihre Beiträge und dafür zu bedanken dass sie mich ebenfalls verlinkt haben.

Und dann hat Frau Mendweg heute morgen mendweg.com gebucht, damit ich demnächst selber hosten und das Ganze hier auch mal aufhübschen kann. Nachdem Frau Mendweg ja kurz vor Verendung – ne Vollendung – eines Studiums zur Wäbdiesainerin steht erhoffe ich mir etwas CSS-Hilfe von Ihrer Seite wink

Und dann habe ich noch etwas vorbestellt was mir in Zukunft beim Bloggen helfen soll. Dazu aber mehr wenn es da ist smile

mendweg Verfasst von:

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  1. Juli 10
    Antworten

    Du musst jetzt schon ausspucken, wieso du so urplötzlich nach Allemanien reisen tust ;)

  2. Danke für die Verlinkung :D und schön, daß es weitergeht, von wo aus auch immer !

  3. Anja
    Juli 10
    Antworten

    He-ho, Herr Mendweg! Da war ich reichlich zwei Wochen in D auf „Heimaturlaub“ und lese jetzt hier ueber Ihren langsamen Abschied aus dem Land der unbegrenzten Moeglichkeiten. Meine eh schon schwankenden Wo-ist-meine-Heimat-und-will-ich-wirklich-wieder-zurueck-Gefuehle wallen da wieder maechtig auf. Der Immigration-Officer begruesste mich diesmal mit einem herzlichen „Welcome back!“ und ich musste richtig schlucken, so gut tat das – nach den ganzen Abschiedszeremonien von der Familie in D. Es ist nicht immer einfach, Wanderer zwischen zwei Welten zu sein… Meine Kinder sind teilweise schon sehr amerikanisiert, sie gehen ja auch auf eine oeffentliche Schule hier (da wird Minimendweg vielleicht nicht ganz so betroffen sein). Als wir beispielsweise beim Johannis-Feuer auf das Anzuenden warteten, war meine Tochter ganz entsetzt, wie wild und ungehobelt die deutschen Kinder sind. Sie rennen, schubsen und draengeln, und gehen viel zu nahe an das Feuer heran, das ist gefaehrlich! Und ueberhaupt hoeren sie nicht auf ihre Eltern. An dieser Stelle konnte ich mich leider nicht mehr beherrschen und lachte laut los. Natuerlich war sie beleidigt. (Zum Glueck sprach sie wunderbar amerikanisches Englisch mit mir, die umstehenden Erwachsenen haetten uns sonst wohl fuer Aliens gehalten.) Ich versuchte ihr zu erklaeren, dass es in Amerika wohl kaum ein solches Feuer geben wuerde (8m hoher Holzstoss!) und das – falls doch unter massiven Sicherheitsmassnahmen – dann niemals Kinder der oertlichen Grundschule mit Fackeln dieses anzuenden duerften… Andererseits genossen sie die Freiheiten, die sie dort hatten: Alleine einkaufen gehen und ihr den lieben Grosseltern aus dem Kreuz geleierten Euronen verprassen fuer so tolle Dinge wie Lutscher etc. Tja, alles Gute ist nie beisammen…

    Natuerlich bin ich gespannt auf Ihre Re-Integrationsstories! Unser Countdown laeuft ja auch irgendwann mal los…

    • Juli 10
      Antworten

      Liebe Frau Anja,
      wie schön wieder von Ihnen zu lesen!
      Ich verstehe sehr gut was Sie da empfinden. Irgendwie betrachte ich es sogar als großen Luxus auf zwei Kontinenten daheim zu sein. Es gibt so vieles auf das wir uns freuen, aber es bleibt die spannende Frage ob die meisten dieser Dinge wirklich DEN Wert haben den man sich so einbildet. Für Minimendweg und die beiden befellten Damen wird es sicherlich Paradies wegen extrem höheren Freiheitsgraden in der Bewegung. Gassi gehen ohne Leine, mit uns in die Wirtschaft dürfen und nicht immer zu hause bleiben müssen und mit dem Bus in die Stadt fahren dürfen ist ganz klar ein Riesenplus.
      Aber ist für mich der Wurstsalat und die echte Breze, die massiv gebauten Häuser mit vernünftigen Steckdosen und all die anderen Dinge die uns jetzt so täglich einfallen wirklich mehr wert als das Positive das man hier erlebt? Es bleibt spannend und wenn man einmal den Kontinent gewechselt hat kann man das auch immer wiederholen ;-) Vielleicht werden wir auch gar nicht mehr wissen wo wir hingehören? In a state of limbo…

      • Neid Neid Neid….I never changed the continent for more than 6 weeks:-(

      • Anja
        Juli 11
        Antworten

        Lieber Herr Mendweg, ja,es ist ein grosser Luxus, auch mal ausserhalb der heimatlichen Gefilde gelebt zu haben – so sehe ich das auch. Allerdings vergessen viele, dass es einem nicht geschenkt wird, und das im doppelten Wortsinn: Es kommt ja nicht wirklich jemand auf einen zu und fragt, ob man mal eben umziehen will, dass muss man sich ja irgendwie „erarbeiten“ – Glueck gehoert natuerlich auch dazu – (oder den richtigen Partner heiraten ;-) ) und es kostet auch emotional und physisch einiges (Trennung von der Familie, der Umzug an sich, das Einleben am neuen Wohnort etc.) Es gibt im Grunde nur zwei Reaktionen anderer Menschen darauf: ein „Ich-moechte-auch“ (winke liebe Frau Hirnwirr) oder „Im-Leben-nicht“. Von letzteren Leuten schlaegt mir oft auch Unverstaendnis entgegen, die Kinder zu verpflanzen, ihnen staendig Umzuege zuzumuten. Dabei wuerde es vielen Menschen guttun, mal einen Blick von aussen auf Deutschland zu werfen – dann wuerden sie viele Dinge mit anderen Augen sehen und (mehr) wertschaetzen.

        Tja, in a state of limbo – je laenger man hier ist, desto schwieriger wirds wohl. Wir sind ja nun mehr als 2 Jahre hier und dies ist das erste Jahr, wo ich irgendwie froh war, wieder zu Hause zu sein und mich auch sofort wieder zu Hause fuehlte. Gestern dann bei IHOP fruehstuecken (der kleinste der Goelme hatte Geburtstag, da macht man so etwas Dekadentes; ausserdem war ich noch nicht zum Einkaufen gekommen) – und ich kann nicht wirklich sagen, was mir mehr fehlen wuerde: Der Biergarten mit Leberkaes und ner Mass oder die vielen Fresstempel hier (neben McD & Co). Dabei haben wir unseren von Lufthansa ausgegebenen Fressgutschein (wir hatten auf dem Hinflug Verspaetung und verpassten unseren Anschlussflug in Muenchen) sofort im Biergarten am Flughafen in eben Leberkaes und Apfelschorle (resp. Radler) umgesetzt. Fuer das Geld haetten wir hier zweimal essen gehen koennen… Und meine Klimaanlage gebe ich auch nicht mehr gerne her. Im Hause meiner Schwester in D schlief ich im Dachgeschoss. Da waren es morgens um 8 dann schon 30 Grad Celsius. Noe – meine Nebenhoelen finden Hitze nicht so toll…

        Tja, wir werden sehen – wat mutt, dat mutt.

    • Du bist wieder da! ich fragte mich schon, wie es Dir ergangen ist….nun kommt bald Kalifornien dran??

  4. Anja
    Juli 11
    Antworten

    Frau Hirnwirr, ja wir sind wieder hier, aber noch nicht ganz angekommen. Naja, eigentlich brauche nur ich eine Weile dafuer, die Kinder stritten sich schon im Flugzeug sofort wieder auf Englisch… Ende Juli mache ich dann endlich „richtigen“ Urlaub

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