Die letzten Tage meiner Reise und irgendwie ist alles seltsam. Die Bay Area zeigt sich Anfang März von seiner schönsten Seite – warm, mild und abends wunderbares warmes Licht.
Auf der anderen Seite habe ich noch nie so viele Obdachlose in den USA gesehen. Nachts sieht man Du Karl vermummte Gestalten die in Einkaufswägen ihren Besitz vor sich herschieben und in der Nähe meines Hotels entstehen erste Slums.
Und dann ist da natürlich noch das Thema Virus. Es ist Hauptthema in den Medien und auch im Alltag. Plötzlich ersetzt der Ellbow Bump den Handschlag und auf jedem Tisch steht Hand Sanitizer.
Zumindest finden die geplanten Meetings statt (wenn auch teilweise unter ungewöhnlich Bedingungen). Wie seltsam alles ist zeigt sich dann besonders beim Abflug in San Francisco zurück nach München. Der Flughafen ist um 20:00 komplett leer. Anfang März 2020…
Hi Mr. Mendweg, ich war mit meinen beiden Mädels im August diesen Jahres in San Francisco.
Es wirkte schon schwer dystopisch.
Wir sind von L.A. über den Pacific Coast Highway nach San Francisco gefahren und uns haben die vielen Obdachlosen sowohl in Teilen von L.A. als auch in San Francisco „erschreckt“.
Vor zwei Jahren war die Situation noch deutlich anders. :-/
Die Schere geht immer weiter auseinander. Komplette Zeltstädte aus Plastikfolie in San Francisco sind schon extrem und völlig unerwartet. War der Trip sonst gut?
Hi Mr. Mendweg!
Jow, das Politik-, Wirtschafts- und Finanzsystem kollabiert eindeutig. Hoffen wir mal, dass nach der Implosion der Verstand siegt. SO kann es nicht weitergehen.
Der Trip war trotz allem wie immer klasse. Mit dem Besuch von Carmel by the Sea haben wir uns einen langgehegten Traum erfüllt.
Wir mögen halt die Landschaft und die Weite. Auch dass die Menschen nicht so sklavisch dem Maskenwahn verfallen sind, ist sehr wohltuend.
Ich fürchte dass wir beim Thema Maske ganz grundsätzlich völlig anderer Ansichten sind…