Es werde Saft !

Oh Amerika Du Land der unbegrenzten Möglichkeiten – Du Ursprung des Inovativen und Heimat der Mondfahrer!

OK – ich bin verwöhnt. Geboren und aufgewachsen in der schönsten Stadt Deutschlands, Hauptstadt des (erfolg)reichsten und schönsten Bundeslands Bayern kenne ich verschiedene Dinge einfach nicht – bzw. halt nur von Reisen in Länder wie Indien. Dazu gehört auch „Stromausfall“.

Heute morgen (übrigens ein wunderbarer sonniger und warmer Samstagmorgen) erwachten wir von einem lauten Knall der sich recht leicht von meiner schon erfahrenen Gattin als – „der Transformator draussen auf der Strasse ist durchgeknallt“ identifiziert liess. Frau Mendweg ist ja mehr hier, während Herr Mendweg ja immer wieder beruflich bedingt durch die Lande zieht und so kannte sie das Geräusch schon von der letzten Woche.

Kühlschrank dunkel, kein Saft für die Kaffemaschine und am schlimmsten: Kein Internet. Leichtes Zittern, vermutlich aber doch eher wegen Unterversorgung mit Koffein. Eine kurze Überschlagsrechnung erbrachte etwa 100 Liter kaltes und 100 Liter warmes Wasser bis der Druck in den Tanks nicht mehr ausreichen würde um aus dem Keller ins Erdgeschoss zu fördern. (was ein Glück dass das hier ein Bungalow ist!) -> erste Maßnahme: zunächst kein Duschen und Toilettenbesuche werden rationalisiert.

Der Blick aufs iPhone ob wenigstens da noch www ist brachte mir strafende Blicke und so folgten 20 min auf dem Hometrainer und ausgiebige Lektüre des Fokus den uns Frank letzte Woche freundlicherweise mitgebracht hatte. Und weil es mitlerweile draussen wärmer war als drinnen habe ich das in der Sonne gemacht, bis nach eineinhalb Stunden der Ruf von Minimendweg „Es werde Saft“ die Rückkehr des Stroms verkündete.

Nun verhält es sich so: wenn ich mal in der Sonne sitze stehe ich so schnell nicht mehr auf. Und als ich nach weiteren 45 Minuten wieder reinkomme finde ich Frau Mendweg und Minimendweg wo? Genau…im Internet

Vielleicht sollte ich ja den Blog in Mendweb umbenennen?

Egal – es bleibt für mich erstaunlich wie dieses Land sich selbst als moderne Industrienation verstehen kann…

mendweg Verfasst von:

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  1. Arno
    April 24
    Antworten

    Also Stromausfall gibt´s in good old Germany auch , sonntags 12Std. , für
    einige der Weltuntergang , für andere ( uns ) nur ein kleiner Umstand ,
    Lebensmittel in die Kühlbox im Auto , Gaskocher an ( für Kaffee und Mittag ),
    WC-Spülung ging zwar auch nicht ( Grauwasser ) – wurde halt manuel
    gespült . Nur , wenn man ( Nachbar ) das Auto mangels Notöffnungsfunktion nicht hinter dem elektrischen Garagentor hervorbekommt oder als Bauer
    einen Stall voll Kühe zu melken hat , ist man wirklich gekniffen .

  2. April 24
    Antworten

    Tjoa…Arno, ich sagte ja das ich als überheblicher Münchner sowas nicht kenne. Allerdings hätte ich gedacht das Wolfenbüttel eher auch frei von solchen Problemen ist und vermutlich sollte ich mir jetzt dann auch mal Gedanken über mein zukünftiges zu Hause im Allgäu machen :-)
    Allerdings ist es ja wohl noch immer ein feiner Unterschied ob sowas einmal oder alle zwei bis drei Wochen passiert…besonders dann wenn ich mich als „The world leading nation“ sehen möchte und gerne arme Ureinwohner in Ländern der dritten oder vierten Welt in das glorreiche Coca Cola-Zeitalter schiessen möchte ;-)

  3. Anja
    April 25
    Antworten

    Ich kann das auch immer nicht fassen, dass es hier im Schnitt 4 mal pro Monat Stromausfall oder mindestens einen so starken Stromabfall fuer ein paar Sekunden gibt, dass man die Mikrowellen- und Herd-Uhr neu stellen muss (natuerlich neben dem erneuten Hochfahren des Mailservers etc. durch den Gatten ;-) ) Das passiert teilweise sogar mehrmals am Tag. Einmal kamen Gaeste spaet aus New York – also schon im Dunkeln – zurueck und fanden mich bei Kerzenschein. Ihr erster Gedanke war, dass ich es mir gemuetlich gemacht habe… naja, aber gezwungenermassen gemuetlich ist nicht ganz so entspannend wie freiwillig gemuetlich… Aber wenn ich dann die Stromoberleitungen – an HOLZmasten getackert – sehe, die oft genug die Ampeln fast verdecken, kann ich mir vorstellen, warum. Nein, amerikanische Astronauten muessen schon sehr gute Nerven haben oder weniger am Leben haengen als sie Abenteuerlust besitzen – mich wuerden keine 10 Pferde in ein Space-Shuttle bekommen nach diesen Alltagserfahrungen …

    • April 25
      Antworten

      Ich erinnere mich, als ich frau Anja im letzten Jahr anrief, war auch gerade Stromausfall:-)

      • Anja
        April 25
        Antworten

        Ich glaube eher liebe Frau Hirnwirr, das war die Geschichte mit dem Blitzeinschlag, der den Klingelknopf traf und die Klingel durchschmoren liess. Nur unserer guten Nasen haben wir es zu verdanken, das das Haus nicht abgefackelt ist. Besagter Blitz legte auch das Internet lahm. Als ich das bei Verizon reklamierte (telefonieren konnte ich noch) und darum bat, mir ein neues Modem zuzusenden, testeten die irgendwo im schoenen Kalifornien sitztenden Techniker erst mal das kaputte Modem online, nach dem ich dieses in die Telefon-Buchse stecken sollte. Derweil rief mich der gute Man auf dem Handy an. Ergebnis: MEINE Handy-Rechnung (habe keine Flatrate) betrug 20 Dollar und anschliessend hatten wir WEDER Internet NOCH Telefon. Nach 5 Tagen kam der Telefontechniker, der aber fuer das Internet natuerlich nicht zustaendig war. Immerhin ging das Telefon wieder. Der zustaendige „Internet“-Mann kam dann nochmal drei Tage spaeter, schraubte aussen am Haus eine Weile herum und stellte fest, dass das Modem hinueber war, . Nachdem ich muehsam ein hysterisches Lachen gerade noch unterdruecken konnte, gab er mir den Gnadenstoss indem er hinzufuegte, ich muesse ein neues erst bei der Hotline bestellen. Als er sah, dass ich erbleichte, verriet er mir immerhin den Trick, die Rechnungsabteilung anzurufen. Da haette man schneller jemanden am Ohr. Das klappte sogar und nach nur 5 Minuten konnte ich ein neues bestellten – das wurde aber nicht einfach ausgetauscht, nein, das mussten wir bezahlen – natuerlich doppelt so viel fuer wie eins aus dem Handel, aber die wuerden da nicht funktionieren. Immerhin kam das Modem am naechsten Tag per UPS. Am Tag darauf kam der Gatte von einer Dienstreise und freute sich, seinen Jetlag mit einer kniffligen Modeminstallation zu ueberlisten. Danach hatten wir wochenlang Aerger mit den Up- und Download-Raten. Mittlerweile haben wir den Anbieter gewechselt.

        Ach, und die kaputte Klingel tauschte der Vermieter vergangenen Januar aus, immerhin fast 7 Monate nach dem Blitzeinschlag…

      • April 26
        Antworten

        Jetzt , wo Du es sagst….stimmt, es war der böse Blitz:-)

  4. April 26
    Antworten

    Liebe Frau Anja,
    ich kann gar nicht sagen wie sehr ich Ihre Worte genossen habe. Noch fünf Zeilen mehr und ich wäre dank konstantem Kopfnickens zum Wackeldackel mutiert :-)

    Gestern früh kam übrigens Frau Mendweg ins Zimmer und verkündete dass es mal wieder regnete. Nachdem ich Frau Mendweg zwar nicht für „normal“ halte, aber trotzdem an ihrer geistigen Gesundheit nicht zweifle habe ich nur kurz zum Fenster geguckt (aus dem man wunderbar die Wolkenbrüche sehen konnte) und dann fragend zurück. Die Antwort war dann mal wieder ernüchternd – es regnet IM Schlafzimmer.

    Es geht doch einfach nichts über ein hübsches altes Holzdach mit aufgenageltem Teerpappenziegelimitat…

    • April 26
      Antworten

      Auch in Steinhäuser regnet es rein:-(
      Aber der Gaswächter hat ja soooo viel anderes zu tun!
      Zum Glück ist es nicht mein Zimmer!

      und Sie, Herr Mendweg, würde ich gerne als Wackeltier sehen!

  5. Anja
    April 26
    Antworten

    Oh, Frau Hirnwirr, WENN es in Steinhaeuser regnet, gibt das dann nach einer Weile einen schoenen Schimmel – und DAS wird dann richtig teuer. Weiss der Gaswaechter das?

    Hier kann es uebrigens auch im Keller „regnen“ – sprich das vom Haus an der Hauswand ueber die Vinylvverkleidung ablaufende Wasser sickert durch das STEINerne Fundament, da dieses nicht von aussen versiegelt wird. Loesung? Man grabe rings ums Haus eine Senke aus, so dass das Wasser quasi von der Hauswand weg ablaeuft – und im Garten hat man dann bei Wolkenbruechen einen schoenen Bach. Leider geht dieser Bach quer ueber unsere Einfahrt, bis er sich mit dem Bach des Fussweges vereint und mit diesem gemeinsam an der Garageneinfahrt auf die Strasse in die naechste Gosse ergiesst, durch deren Eintrittsloch ein Kleinkind passt. Wir wohnen hier ein wenig huegelig. Wenn nun der Boden gefrohren ist, hat man eine schoene Eisrutschbahn quer ueber den Driveway. Wenn der Gatte nun des Naechtens die Muelltonne an die Strasse stellen will und im Dunkeln nicht dran denkt, dass es geregnet hat, dann, ja dann landet er auf dem Allerwertesten. Autos, die die Einfahrt hinauf in die Garage wollen, rutschen gelegentlich auch ganz wunderbar. Und im Keller mueffelt es natuerlich immer noch…

    • April 27
      Antworten

      Ja Anja, der gaswächter ist sich dessen bewusst!
      Er ist ja überhaupt ein kluger Mann:-)

      Nun, ihr habt ja die Aussicht, euer haus nächstes Jahr zu verlassen….ich warte noch auf den Lottogewinn, um mir ein neues bauen zu können.
      Bzw. eine Staße weiter ist bald eines zu verkaufen, erst 5 Jahre alt…das würde ich auch nehmen!

  6. Anja
    April 27
    Antworten

    Ach Frau Hirnwirr – wir haben doch nur gemietet und nicht ein eigenes gebaut. Mit dem entsprechenden Lottogewinn schaffen wir das dann vielleicht auch noch – mit allem Pipapo von Erdwaerme ueber die Solaranlage und 10fach versiegelten Fenstern – muessen wir doch unseren energetischen Fingerabdruck wieder restaurieren, der in unserer Jahren hier in den USA astronomische Aussmasse angenommen hat…

    Das mit den Rasenmaaeherspuren gibt es auch bei unseren geschaetzden Nachbarn aus dem Hause gegenueber. Dieser Nachbar setzte aber noch eins drauf: Zusaetlich zu den Wolkenbruechen von oben sprang jeden Morgen puenktlich um 8 noch die Sprinkleranlage des Rasens an….

    Wir sind unsere eigenen Mexikaner und haben heute einen Krawallnik-Rasenmaeher erworben – mit „Self-Proppeled“ und natuerlich benzinbetgrieben. Zwei Sommer lang haben wir uns mit einem oekologisch korrekten eletrischen Rasenmaeher abgequaelt. Bei zu maehenden gefuehlten 2 Fussballfeldern in Hanglage brauchten wir mit diesem 3 Stunden, um einmal ums Haus zu kommen, erreichten aber cowboymaessige Faehigkeiten im Kabelschwung. Die mitleidigen Blicke der Nachbarn gabs gratis… Bei der letzten „Maehung“ im Oktober vergangenen Jahres war ich voellig verschwitzt und fix und fertig nach der 3stuendigen Gewaltkur. Als dann anschliessend fuer den Nachbarn der Mexikaner zum Maehen kam und schneller mit Maehen fertig war, als ich das Gedoehns wegraeumen konnte, habe ich mir geschworen, dieses Jahr wird alles anders. Der Gatte (in dieser Beziehung dem Gaswaechter sehr aehnlich) murrte ein wenig ob der zusaetzlichen und in seinen Augen sinnlosen Geldausgabe, beugte sich aber meinem Willen – und siehe da, es kam sogar ein grummeliges „Naja, gar nicht so schlecht, das Teil!“ von ihm nach dem Ausprobieren, was praktisch einem Kniefall mit Fusskuss gleichkommt. Man kann mit „dem Teil“ sogar fast joggen.

    Ja, mit dem Rasen habens die Amerikaner …

  7. April 28
    Antworten

    Liebe Frau Anja,
    der ökologische Fingerabdruck ist tatsächlich etwas, das den braven Deutschen (und wir kommen ja aus dem besten Teil von Deutschland ;-) ) schwerst grübeln lässt. Alleine an dem Thema Fenster und Türen wird unser Minimendweg sein Leben lang arbeiten müssen um den energetischen Schaden auszugleichen…

    Sprinkleranlage im Regen? Natürlich – das macht die Zeitschaltuhr. Letztendlich geht es ja auch nicht um schnöde „Bewässerung“ – die Bewässerungsanlage ist Statussymbol wie der Mercedes in der Auffahrt – in die Garage kann er ja nicht mehr rein weil da hundertausend andere Sachen schon drin stehen. Bei einem unserer Nachbarn ist es ganz traurig – da passen in die Auffahrt nur noch ärmliche drei Fahrzeuge, weil halt das Motorboot so viel Platz braucht…

    Über die im Mietpreis inkludierten Mexikaner bin ich ganz allgemein schon recht dankbar, dennoch steht der Ankauf eines benzinbetriebenen Schafes noch an da wir im Allgäu schwer Mexikaner finden werden (illegale Österreicher sind inzwischen auch selten) und solch Gerät hier drüben günstiger ist da die Gartenzwerg-Abstandswarneinrichtung nicht eingebaut ist. Dank meiner angeborenen schweren Gartenzwergallergie besteht da also keine Problematik.
    Seeeeehr bedauerlich ist, das zukünftige 800 qm den Ankauf eines Aufsitzmähers mit Bierflaschenhalter, GPS-System, Chromfelgen mit 285/75 R16 MT Reifen, Bullbar mit montierten 1000 Watt Zusatzbeleuchtung und Dreiklangfanfare nicht rechtfertigen.

    Übrigens mähen unsere Musternachbarn in NJ (bzw. deren Mexikaner) bereits seit einem Monat, um die angemessene Golfplatzqualität ihres LAWN zu erziehlen wärend bei Mendwegs halt GRAS wächst…

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